NEUMAYER HÄUSER

NEUMAYER HÄUSER

NEUMAYER HÄUSER

Gemeinschaftliches Wohnen in Hausach als Chance

Gemeinschaft-liches Wohnen in Hausach als Chance

„Manchmal kann es passieren, dass unvorhergesehene Dinge im Leben zusammenkommen, die den Menschen aus der Bahn werfen und den Boden unter den Füßen verlieren lassen – in solchen Zeiten durch einen guten und stabilisierenden Wohnraum und Unterstützungsangebote in einer Hausgemeinschaft wieder Eigenvertrauen und Sicherheit zu gewinnen, soll mit den NEUMAYER HÄUSERN ermöglicht werden.“

Jennifer Schmid, Projektkoordination NEUMAYER HÄUSER

Die NEUMAYER HÄUSER sind ein solidarisch-soziales Wohnmodell der NEUMAYER STIFTUNG in Hausach, Baden-Württemberg.

In den NEUMAYER HÄUSERN mieten Menschen in schwierigen Lebensphasen bezahlbaren Wohnraum.

Sie erhalten gegenseitig in der Gemeinschaft sowie durch sozialpädagogische Begleitung Unterstützung für ihre individuelle Lebenssituation.

Die NEUMAYER HÄUSER sind ein solidarisch-soziales Wohnmodell der NEUMAYER STIFTUNG in Hausach, Baden-Württemberg.

In den NEUMAYER HÄUSERN mieten Menschen in schwierigen Lebensphasen bezahlbaren Wohnraum.

Sie erhalten gegenseitig in der Gemeinschaft sowie durch sozialpädagogische Begleitung Unterstützung für ihre individuelle Lebenssituation.

Bezahlbarer Wohn- und Lebensraum für Menschen in Not

Das Wohnmodell der NEUMAYER HÄUSER richtet sich im Sinne der NEUMAYER STIFTUNG an Alleinstehende, Paare und Familien aus dem mittleren Kinzigtal, deren finanzielle Mittel nicht ausreichen, um sich angemessenen Wohnraum im ländlichen Raum leisten oder diesen halten zu können.

In 19 Wohneinheiten, die von Ein- bis Fünfzimmerwohnungen variieren, bieten die NEUMAYER HÄUSER mit einer Gesamt-Wohnfläche von 1.174,30 Quadratmeter bezahlbaren Wohn-und Lebensraum in Hausach für in Not geratene Menschen.

WOHNEN PLUS

Die NEUMAYER HÄUSER sind als präventives Angebot und Übergangshilfe zu verstehen mit dem Ziel, die persönliche Situation der Mieter:innen innerhalb von 5 Jahren zu stabilisieren und sozialen und schwierigen Herausforderungen proaktiv entgegenzuwirken.

Eine sozialpädagogische Begleitung sowie generelle Beratungsangebote und die enge Vernetzung im Sozialraum mit den sozialen Einrichtungen, Vereinen und Gruppierungen im Kinzigtal sind wesentlicher Teil des Konzepts.

Das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenbezirk Ortenau nimmt dabei im Auftrag der NEUMAYER STIFTUNG eine vermittelnde Funktion vor Ort ein.

 

„Das Wohnangebot der NEUMAYER HÄUSER richtet sich an Menschen in jedem Alter, die in schwierigen Lebensphasen sind, von Not bedroht, mit geringem Einkommen und bereits unterstützt von einer sozialen Institution. Sie sollen hier zudem stärkende Weiterentwicklung erfahren durch Zielvereinbarungsgespräche, Unterstützungsangebote und gemeinsame Aktivitäten, indem sie sich aktiv in die Hausgemeinschaft einbringen.“

Jennifer Schmid, Projektkoordination NEUMAYER HÄUSER

Stiftungsbüro NEUMAYER HÄUSER

Die NEUMAYER STIFTUNG ist mit einem eigenen Büro in den NEUMAYER HÄUSERN in Hausach vertreten.

Bei Fragen rund um Konzeption & Entstehung, Arbeitsweise, Kooperationen, Presse sowie weiteren allgemeinen Anfragen rund um das solidarisch-soziale Wohnmodell NEUMAYER HÄUSER können sich Interessierte an die Projektkoordinatorin im dortigen Stiftungsbüro wenden.

NEUIGKEITEN ZU DEN NEUMAYER HÄUSERN

NEUMAYER HÄUSER – HANSJÜRGEN NEUMAYER

NEUMAYER HÄUSER – HANSJÜRGEN NEUMAYER

NEUMAYER HÄUSER

Hansjürgen Neumayer – Initiator der NEUMAYER HÄUSER

„DEM MENSCHEN ZUGEWANDT“

Die Initiative für die Errichtung der NEUMAYER HÄUSER geht auf Hansjürgen Neumayer (1954–2022) zurück. Ihm war es ein besonderes Anliegen, Menschen in schwierigen Lebensphasen in Hausach bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen – und zwar im Zentrum der Gemeinde, als Teil der Gemeinschaft.

Bereits 2018 hatte Hansjürgen Neumayer – folgend den Stiftungswerten „dem Menschen zugewandt“ – erste Ideen und Visionen für bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum in die NEUMAYER STIFTUNG eingebracht – auch baulich gesehen.

Die drei Wohngebäude der NEUMAYER HÄUSER tragen heute die Namen der Berge, die sie umgeben: Farrenkopf, Brandenkopf und Spitzfelsen – Berge, die Hansjürgen Neumayer als leidenschaftlicher Wanderer gerne aufsuchte.

Die nach ihm benannten NEUMAYER HÄUSER erinnern mit einer Gedenktafel an den Initiator.

Die Initiative für die Errichtung der NEUMAYER HÄUSER geht auf Hansjürgen Neumayer (1954–2022) zurück. Ihm war es ein besonderes Anliegen, Menschen in schwierigen Lebensphasen in Hausach bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen – und zwar im Zentrum der Gemeinde, als Teil der Gemeinschaft.

Bereits 2018 hatte Hansjürgen Neumayer – folgend den Stiftungswerten „dem Menschen zugewandt“ – erste Ideen und Visionen für bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum in die NEUMAYER STIFTUNG eingebracht – auch baulich gesehen.

Die drei Wohngebäude der NEUMAYER HÄUSER tragen heute die Namen der Berge, die sie umgeben: Farrenkopf, Brandenkopf und Spitzfelsen – Berge, die Hansjürgen Neumayer als leidenschaftlicher Wanderer gerne aufsuchte.

Die nach ihm benannten NEUMAYER HÄUSER erinnern mit einer Gedenktafel an den Initiator.

KIFA

KIFA

KIFA – WEITER BILDEN

DAS SYSTEMISCHE BILDUNGSPROGRAMM FÜR MÜTTER

DAS SYSTEMISCHE BILDUNGS-PROGRAMM FÜR MÜTTER

„KIFA schafft Bildungsräume in Institutionen – denn wo Strukturen gegeben sind, können Menschen wirken und Kinder in ihrer Persönlichkeit bilden.“

Angelika Pfeiffer, Projektinitiatorin KIFA – weiter bilden, Leitung 2002–2020

 

Struktur und Zugewandtheit geben den Rahmen für eine gesunde Gesellschaft.

Dafür steht die KIFA-Pädagogik, die Bildung weiter führt.

 

 

Struktur und Zugewandtheit geben den Rahmen für eine gesunde Gesellschaft.

Dafür steht die KIFA-Pädagogik, die Bildung weiter führt.

KIFA – WEITER BILDEN

KIFA – weiter bilden ist ein systemisches Bildungsprogramm zur Weiterbildung und Stärkung aller Mütter in Kindertageseinrichtungen, das auf Tandemarbeit zwischen pädagogischer Fachkraft und Mutter basiert.

Mit KIFA werden Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren, in denen Mütter Anregungen erhalten, sich persönlich weiterentwickeln und weiterbilden und das Miteinander in ihre Familien tragen.

Das Bildungsprogramm KIFA ist ein Stiftungsprojekt der NEUMAYER STIFTUNG und wird aktuell in 13 Kindertagesstätten in Deutschland und in Satu Mare, Rumänien umgesetzt.

DIE KIFA-PÄDAGOGIK

Die KIFA-Pädagogik knüpft an die Ressourcen der Familien an und stärkt die Erziehungs-, Bildungs- und Sprachkompetenzen der Mütter.

Durch die Aktivierung zu bewusster Mitsprache, Mitwirkung und Mitbestimmung wird Partizipation ermöglicht und die Identifikation mit der Kita sowie die gegenseitige Wertschätzung zwischen Eltern und dem Kita-Team angeregt.

KIFA bewirkt somit Elternaktivierung und Elternmitwirkung und unterstützt gesundes Aufwachsen und gute Bildungschancen für Kinder von Anfang an – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Nationalität.

„Gestärkte Mütter und Familien, sowie eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften, wirken sich positiv auf die Bildungsentwicklung der Kinder aus. KIFA ist ein Erfolgsmodell.“

Sabine Mannsperger, Integrationsbeauftragte des Landkreises Göppingen

KIFA – IN DER PRAXIS

KIFA steht für das gemeinsame Lernen von Frauen und Müttern in einer ganz eigenen Struktur.

Die Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenzen der Mütter durch praktisches Erleben, Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe und mit speziell hierfür erarbeiteten Materialien ist Kern des KIFA-Programms.

KIFA wird von Trägern von Kindertageseinrichtungen in den jeweiligen Orten initialisiert – gemeinsam mit den Trägereinrichtungen wird von den KIFA-Regionalleiterinnen der Start des Programms vorbereitet, geplant und dann auch umgesetzt.

KIFA FÜR EINRICHTUNGEN

„Die unbändige Freude der Teilnehmerinnen und die positiven Effekte auf Offenheit und Selbstvertrauen der Mütter gehören auf jeden Fall zu den größten Erfolgen des KIFA-Projekts.“

Sonja Nitz, Leitung Stadtkindergarten Haslach

KIFA FÜR EINRICHTUNGEN
INFOFLYER

KIFA FÜR EINRICH-TUNGEN
INFOFLYER

TEAM & TRÄGER

KIFA – weiter bilden ist ein Stiftungsprojekt der NEUMAYER STIFTUNG. Als Trägerin von KIFA ist die Stiftung für die Weiterentwicklung des KIFA-Programms sowie die Qualitätssicherung verantwortlich.

Das KIFA-Team verantwortet die Prozess- und Praxisbegleitung des KIFA-Bildungsprogramms sowie die Qualifizierung von Fachkräften und Mentor:innen und die Bereitstellung von Materialien und deren (Weiter-) Entwicklung.

NEUES VON KIFA UND AUS DEN KIFA-KINDERTAGESSTÄTTEN

NEUES VON KIFA UND AUS DEN KIFA-KINDERTAGES-STÄTTEN

NEUMAYER HÄUSER – HANSJÜRGEN NEUMAYER

Projekt:Kultur – DAS PROJEKTBÜRO

PROJEKT:KULTUR – KULTURARBEIT AN SCHULEN

PROJEKT:KULTUR – TEAM & TRÄGER

DAS TEAM: PROJEKTBÜRO FÜR PROJEKT:KULTUR

Projekt:Kultur wird organisiert und geleitet vom Team der NEUMAYER STIFTUNG mit Sitz in Frankfurt am Main.

NEUMAYER STIFTUNG

Lange Straße 31

60311 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0) 69 2475623 50

projekt-kultur@neumayer-stiftung.de

Nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Team auf:

Viola Mannel

Viola Mannel

Projektkoordination Projekt:Kultur

Nils Hoheußle

Nils Hoheußle

Bereichsleitung Bildung

Der Träger: NEUMAYER STIFTUNG

Die NEUMAYER STIFTUNG wurde 1998 als gemeinnützige Stiftung von der Hausacher Stifterfamilie Neumayer gegründet. Sie ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts.

Die Stiftung setzt sich mit eigenen Stiftungsprojekten sowie der Förderung regionaler, bundesweiter und internationaler Projekte für eine von sozialem Zusammenhalt und Chancengerechtigkeit geprägte Gesellschaft ein, in der Menschen füreinander da sind und Verantwortung übernehmen.

DIE KONZEPT-ENTWICKLERINNEN

Barbara Riekmann war von 1987 bis 2012 Leiterin der Max-Brauer-Gesamtschule (MBS) in Hamburg, die 2006 für ihren reformpädagogischen Ansatz mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde. Sie ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und im Leitungsteam der Club of Rome-Schulen.

Ulrike Kegler war bis 2019 Leiterin der staatlichen Montessori Oberschule in Potsdam, die 2007 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde.  Als Autorin und in Fortbildungen sowie Vorträgen hat sie ihre Erfahrungen mit der Umgestaltung einer Schule veröffentlicht (siehe Beltz Verlag). Ulrike Kegler ist Mitglied im  Kuratorium der NEUMAYER STIFTUNG.

NEUMAYER HÄUSER – HANSJÜRGEN NEUMAYER

Projekt:Kultur – FAQ

PROJEKT:KULTUR – KULTURARBEIT AN SCHULEN

PROJEKT:KULTUR – FAQ

Wo findet Projekt:Kultur statt?
An ausgewählten Schulen aller Schularten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region).

Wie hoch ist die Fördersumme pro Schule?
Projekt:Kultur fördert die Realisierung des Kulturprojekts an den zur Förderung ausgewählten Schulen mit bis zu 10.000 Euro.

Wie viele Schulen werden gefördert pro Schuljahr?
Die NEUMAYER STIFTUNG fördert insgesamt bis zu dreißig Schulen aller Schularten im Rahmen von Projekt:Kultur pro Schuljahr.

Wer wählt die Projekte aus?
Das Auswahlgremium der NEUMAYER STIFTUNG wählt insgesamt bis zu dreißig Schulen für die Förderung aus.

Richtet sich Projekt:Kultur nur an deutsche Schulen?
Schulen verschiedener Schulformen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich um die Förderung ihrer Projektideen und deren Umsetzung im Schuljahr bewerben.

An wen richtet sich Projekt:Kultur?
Die Projekte richten sich dabei an Schüler:innen der Klassen 7–10 und werden durch die Schulleitung sowie eine projektverantwortliche Lehrkraft vertreten. Externe Expert:innen führen die Projekte in Kooperation mit den Lehrer:innen durch. Voraussetzung ist die Beteiligung möglichst aller Schüler:innen eines Jahrgangs (Klassen 7–10) und das Projekt muss durch externe Expert:innen durchgeführt werden. Eine offene und experimentierfreudige Grundhaltung und eine verbindliche Teilnahme aller Projektbeteiligter werden vorausgesetzt.

Wer ist Träger von Projekt:Kultur?
Projekt:Kultur ist ein alljährliches Stiftungsprojekt der NEUMAYER STIFTUNG.